Vier Bombenattentate binnen weniger Wochen

Anschläge in Wolgograd: Ist Olympia wirklich sicher?

Mindestens 31 Menschen starben in den vergangenen 24 Stunden bei Bombenanschlägen im südrussischen Wolgograd. 700 Kilometer weiter sollen bereits in wenigen Wochen die Olympischen Spiele von Sotschi über die Bühne gehen. Das Sicherheitsaufgebot für Präsident Wladimir Putins Prestigeprojekt ist immens. Noch größer ist jedoch die Angst vor weiteren Anschlägen.

Nadezhda Tolokonnikova soll ebenfalls bald entlassen werden

Maria Alyokhina und Nadezhda Tolokonnikova sind frei: Pussy Riot-Aktivistin glaubt an PR-Aktion

Fans und Angehörige der russischen Protestpunk-Band Pussy Riot können jetzt ein erstes Mal aufatmen: Wenige Tage nach der Ankündigung Präsident Wladimir Putins, ist Maria Alyokhina auf freiem Fuß. Die 25-Jährige war 2012 zu zwei Jahren Straflager verurteilt worden. Gegen sechs Uhr (MESZ) verließ sie an diesem Montagmorgen das Gefängnis in Nischni Nowgorod. Wenige Stunden später dann ein zweites Aufatmen: Auch Tolokonnikowa ist auf freiem Fuß.

Inländische und ausländische Seiten im Visier

Kampf gegen Proteste: Webseiten sollen sofort gesperrt werden können

Die Duma hat in einer ersten Lesung ein umstrittenes Internetgesetz passieren lassen. Demnach könnten Internetseiten demnächst unmittelbar gesperrt werden – ohne Vorwarnung. Eine weitere Verschärfung des im August in Kraft getretenen Gesetzes zur Internetzensur. So soll auch die kurzfristige Organisation von Protesten im Internet unterbunden werden.

Mega-Konferenz in Moskau

Paukenschlag in Russland: Putin lässt Pussy Riot Mitglieder frei

Riesenüberraschung in Russland: Im Zuge seiner Jahres-Pressekonferenz hat der russische Präsident Wladimir Putin erklärt, dass die beiden inhaftierten Mitglieder der Protest-Punkband Pussy Riot im Rahmen seiner General-Amnestie frei kommen. Die Verurteilung der Frauen hatte internationale Empörung ausgelöst. Auch Putins Erzfeind Michail Chodorkowsi kommt frei.

Iwan Ochlobystin stachelt zum Hass auf

Homophobie in Russland: Schauspieler will Homosexuelle lebendig verbrennen

Der russische Schauspieler und Oppositionspolitiker Iwan Iwanowitsch Ochlobystin hat sich während einer Rede in Nowosibirsk als extrem homophob geoutet. Er erklärte den Anwesenden unumwunden, dass er Homosexuelle am liebsten lebendig verbrennen würde. Ochlobystin ist für seine bis ins Bedenkliche gehenden Ansichten bekannt. Seine politischen Ambitionen reichten einst bis zum Präsidentenamt.