Nach den Vorkommnissen während des EM-Auftaktspiels Russland gegen Tschechien hat sich nun auch Russlands Sportminister Witali Mutko eingemischt. Das, was da unter anderem als rassistische Intoleranz gegenüber dem farbigen tschechischen Nationalspieler Theodor Gebre Selassie (Äthiopien) gesehen wurde, hätte sich in Wirklichkeit gar nicht gegen den Spieler gerichtet, so die Ansicht des Ministers.

Im Sommer 2018 ist es endlich soweit: Russland wird Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft. 32 Nationen werden dabei sein und sich in der Zeit vom 8. Juni bis 8. Juli in 64 Spielen messen. Doch bis dahin ist nicht nur sportlich noch jede Menge zu tun. Wie der russische Sportminister Vitaly Mutko zusicherte, werde das Land hart daran arbeiten, das Rassismus-Problem unter den hiesigen Fußballfans in den Griff zu bekommen.