FIFA-Präsident Sepp Blatter will es wissen: Was haben Fans und Spieler während der WM 2018 in Russland zu befürchten? (Foto: Flickr/AsianFC)
Russland ist Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft

WM 2018: FIFA-Präsident Sepp Blatter will Klarheit über russisches Anti-Schwulen-Gesetz

Die international scharf kritisierte Anti-Schwulen-Gesetzgebung in Russland hat jetzt auch den Weltfußballverband auf den Plan gerufen. Bereits 2018 soll das Land als Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft fungieren. Die Sorge ist groß, wie die Regelungen während dieser Zeit umgesetzt werden. FIFA-Präsident Sepp Blatter erwartet von der russischen Regierung nun zügige Antworten.

Auch homosexuelle Ausländer sind vor einer Strafe in Russland nicht sicher. (Foto: Flickr/ FELGTB)
Gesetz wirft Schatten auf die Olympischen Spiele

Anti-Schwulen-Gesetz in Russland: Bleiben jetzt auch die Touristen weg?

Russlands neue Gesetzgebung gegen „Propaganda nicht-traditioneller sexueller Beziehungen” könnte dem Land nun auch sinkende Touristenzahlen bescheren. Vor allem Lesben, Homosexuelle, Bisexuelle und Transgender (LGBT) werden sich eine Reise derzeit genauer überlegen. Denn nicht nur der heimischen Bevölkerung, auch ihnen drohen harte Strafen. In Mitleidenschaft gezogen werden könnte auch Putins Prestigeprojekt: Die Olympischen Spiele in Sotschi.

Moratorium gegen Zivilisten aufgehoben

Olympia 2014 in Gefahr: Top-Terrorist ruft zu Anschlägen in Sotschi auf

Bereits seit den Bombenanschlägen von Boston waren die russischen Olympia-Organisatoren in Alarmbereitschaft. Jetzt gibt es tatsächlich ernsthaften Grund zur Sorge, dass Putins Prestigeprojekt Ziel terroristischer Attacken werden könnte. Zu Wort gemeldet hat sich einer der meistegesuchtesten Männer Russlands: Der tschetschenische Top-Terrorist Doku Umarow.

Spiele finden am Rand der unruhigen Nordkaukasus-Region statt

Bomben von Boston: Russlands Olympia-Organisatoren sind alarmiert

Nach den verheerenden Bombenexplosionen während des Bostoner Marathons am vergangenen Montag ist auch in Russland die Vorfreude auf die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi verflogen. Die Katastrophe mit mindestens drei Toten und 144 Verletzten hat die Organisatoren der Winterspiele aufgeschreckt. Im russischen Sportministerium versteht man die vermeintlichen Anschläge ganz klar als Warnung.

Amerikaner wähnen Wettbewerbsvorteil gegenüber internationaler Konkurrenz

Überraschende Olympia-Liaison: Ski-Teams aus den USA und Russland trainieren gemeinsam

Noch vor ein paar Jahren wäre so etwas auf Grund der anhaltenden politischen Spannungen kaum denkbar gewesen. Doch heute scheint alles anders: Mit Blick auf die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi haben sich die russische und die US-amerikanische Ski-Mannschaft doch tatsächlich zusammen getan. Gemeinschaftlich trainieren die Sportler im Rosa Khutor Alpine Resort.

Teuerstes Olympia-Spektakel aller Zeiten

Putins Prestige-Projekt: Kosten für Olympische Winterspiele in Sotschi eskalieren

Für den versierten Athleten Wladimir Putin war der Zuschlag für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi eine Frage des persönlichen als auch des nationalen Prestiges. Je näher nun das sportliche Mega-Event rückt, desto mehr wird die Veranstaltung aber auch zu einem Symbol des russischen Beamtentums und dessen Hang zur Verschwendung, Verschleppung und zu Ränkespielen.