Endlich wieder erfreuliche Nachrichten für die russische Raumfahrt: Der russische Raketen- und Raumschiffbauer “Energia” hat die technische Entwicklung eines neuen bemannten Raumfahrzeugs abgeschlossen. Bereits 2017 sollen die Flugtests beginnen. Das gab der Präsident des Unternehmens, Vitaly Lopota, an diesem Mittwoch bekannt.

Der stellvertretende russische Premier Dmitry Rogozin ist überzeugt: Russland sollte sich neue Ziele im Weltraum stecken. Er selbst denkt dabei offenbar an den Aufbau einer eigenen Mondstation. Diese könnte das Land wissenschaftlich zu größeren Sprüngen und dem angeschlagenen russischen Raumfahrtprogramm zu neuem Sinn verhelfen.

Ihr Duett “Time To Say Goodbye” mit dem italienischen Star-Tenor Andrea Bocelli hat die Britin Sarah Brightman einst weltberühmt gemacht. Jetzt sorgt die Sängerin offenbar auf ganz anderem Gebiet für Aufsehen. Jüngsten Gerüchten zufolge, soll sie die nächste russische Weltraumtouristin werden.

Ein Astrophysiker der Columbia University stellt bisher sicher Geglaubtes auf den Kopf. Der Wissenschaftler behauptet, dass bereits die Luna 24-Mission Mitte der 70er Jahre geologische Spuren von Wasser gesichert habe. Der Westen hingegen ignorierte den Gedanken angeblich bis in die 90er als schließlich die Clementine-Mission ähnliche Ergebnisse vorwies.

Ganze 520 Tage waren die sechs Freiwilligen eingeschlossen. Vom 3. Juni 2010 bis zum 4. November 2011 testeten die russische Weltraumagentur Roskosmos und die europäische ESA in der Nähe von Moskau die ungewöhnlichen Bedingungen, die eine Reise zum Mars mit sich bringen würde. Jetzt soll die Simulation wiederholt werden.

Nach Ansicht eines US-amerikanischen Fachanwalts stand für die missglückte russische Marsmission „Phobos-Grunt“ zu wenig Geld zur Verfügung. Deshalb sei das Projekt von Anfang an dem Untergang geweiht gewesen. Das Objekt, zu dem im November 2011 der Kontakt verloren ging, stürzt in wenigen Tagen auf die Erde.