TRAUERFALL

Skrupelloser Mord: Prinzessin Michael von Kent trauert um ihren russischen Freund Mikhail Kravchenko

Alle Augen richten sich derzeit auf London. Dort ist Robin Gibb, Mit-Begründer der legendären Bee Gees am vergangenen Sonntag an Krebs verstorben. Doch die Trauer im Königreich trifft auch andere. Prinzessin Michael von Kent ist “zutiefst betrübt” über den Mord an ihrem vermeintlichen Geliebten, dem russischen Möbel-Tycoon Mikhail Kravchenko.

Wie “Russia Today” derzeit berichtet, soll Mikhail Kravchenko in der Nähe von Moskau ermordet worden sein. Die Behörden gehen derzeit von einem Auftragsmord aus. “Prinz und Prinzessin Michael von Kent sind sehr betrübt von dieser Tragödie zu hören”, zitiert das Blatt Simon Astaire, einen Sprecher des Paares.

Prinzessin Michael von Kent und Mikhail Kravchenko dementieren Affäre

Der 67-jährigen Queen-Cousine, die seit 1978 verheiratet ist, wird seit langem eine Affäre mit dem 21 Jahre jüngeren Kravchenko nachgesagt. Gerüchte dieser Art hat die Adelige mit dem Verweis nur “sehr gute Freunde” zu sein allerdings stets bestritten – ebenso wie ihr vermeintlicher Liebhaber. Offiziellen Verlautbarungen zuwider wurden die beiden in der Vergangenheit jedoch mehrmals gemeinsam in der Öffentlichkeit gesichtet und auch abgelichtet. Einen Höhepunkt erreichte die brodelnde Gerüchteküche im Jahr 2006. Damals wurden die geborene Marie-Christine von Reibnitz und der Unternehmer sogar Händchen haltend und bei romantischen Gondelfahrten während eines viertägigen Ausflugs nachVenedig erwischt. Angeblich haben sich die beiden während ihres Aufenthalts in der italienischen Lagunenstadt sogar eine Suite in einem der schicksten Hotels der Stadt geteilt. Der engen Beziehung zwischen dem Tycoon und der Prinzessin verdankte Kravchenko auch seinen etwas anrüchigen Spitznamen: “Toy Boy”.

Damit ist es nun ein für allemal vorbei: Der 46-jährige Millionär wurde am vergangenen Sonntagmorgen tot in der Nähe seines Mercedes außerhalb von Moskau aufgefunden. Sein Fahrzeug soll von zwei unbekannten bewaffneten Männern gestoppt worden sein. Dem Gründer der erfolgreichsten Möbelmarke Russlands “8 Marta” wurde sechsmal in den Kopf und in den Körper geschossen.

Russische Medien spekulieren über Mord-Motiv

Wie die russischen Medien derzeit vermuten, könnte sein Mord etwas mit seinen Geschäften zu tun haben. Als mögliche Motive werden Unternehmensschulden oder intrigante Wettbewerber genannt. Die Nachricht von der Ermordung Kravchenkos löste nicht nur im fernen Großbritannien Bestürzung aus. Seine Mitarbeiter und Freunde sind schockiert. “Wir sind wirklich durcheinander. Wir können uns nicht vorstellen, welche Probleme der Firma dazu geführt haben könnten”, zitiert “Gazeta.ru” Svetlana Savelieva, Pressesprecherin von “8 Marta”.

Im Gegensatz zu anderen russischen Magnaten wurde Kravchenko oft ohne Bodyguards gesehen. Laut seiner Beraterin Marina Sherstyuk sah er dafür auch überhaupt keinen Anlass. Er habe weder für sich noch für den engsten Kreis seiner Mitarbeiter eine potentielle Bedrohung gesehen. “Das zu hören, war für uns ein absoluter Schock.”

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