Russland

Tödlicher Schusswechsel in Dagestan: Drei Polizisten sterben

Bei einer Schießerei zwischen russischen Soldaten, Sicherheitskräften und bewaffneten dagestanischen Rebellen am Mittwoch kamen insgesamt sieben Beteiligte ums Leben. Einer der Toten soll für den Bombenanschlag von Piatigorsk verantwortlich sein. Es kam zum Schusswechsel, nachdem die Verdächtigen Widerstand leisteten.

Drei Mitglieder der russischen Sicherheitskräfte und vier bewaffnete Kämpfer sind bei einer Schießerei im Dorf Karlanjurt in Dagestan ums Leben gekommen. Im Zuge einer Spezialoperation versuchten die in einem Haus gestellten Vigilanten die Gruppe von Sicherheitseinheiten zu durchbrechen. Dabei haben sie nach Angaben des Russischen Nationalen Anti-Terrorismus-Ausschusses die Polizeikräfte mit schweren Waffen angegriffen.

„Die Banditen [...] versuchten die Umzingelung zu durchbrechen und benutzten dabei Handgranaten und Maschinengewehre“, zitiert Al-Dschasira den Pressesprecher des Nationalen Anti-Terrorismus-Ausschusses. Außerdem haben die Sicherheitskräfte zwei Sprengsätze im Haus der Verdächtigen entschärft.

Einer der getöteten Männer wird des Bombenanschlages von Piatigorsk im Dezember vergangenen Jahres verdächtigt. Durch eine Auto-Bombe kamen drei Personen ums Leben. Insgesamt starben bei einer Serie Anschlägen in der Nähe Sotschis über 30 Menschen(mehr hier). Die Polizei vermutet hinter den Anschlägen das „kaukasische Emirat“.

 

 

 

 

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