Auch homosexuelle Ausländer sind vor einer Strafe in Russland nicht sicher. (Foto: Flickr/ FELGTB)
Gesetz wirft Schatten auf die Olympischen Spiele

Anti-Schwulen-Gesetz in Russland: Bleiben jetzt auch die Touristen weg?

Russlands neue Gesetzgebung gegen „Propaganda nicht-traditioneller sexueller Beziehungen” könnte dem Land nun auch sinkende Touristenzahlen bescheren. Vor allem Lesben, Homosexuelle, Bisexuelle und Transgender (LGBT) werden sich eine Reise derzeit genauer überlegen. Denn nicht nur der heimischen Bevölkerung, auch ihnen drohen harte Strafen. In Mitleidenschaft gezogen werden könnte auch Putins Prestigeprojekt: Die Olympischen Spiele in Sotschi.

Schickt Putin jetzt die russisch-orthodoxe Kirche vor, um solche Szenen künftig nicht mehr zu erleben? (Foto: Wolf Gang/flickr)
Putin lächelt weiblichen Protest einfach weg

Russischer Patriarch Kirill: Frauen sollten sich auf Familie und Kinder konzentrieren

Soll jetzt die Religion den weiblichen Protest eindämmen? Der Kopf der wieder erstarkten russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kirill, hat einen Angriff auf den Feminismus gestartet. Dieser, so der Geistliche sei ein “gefährliches Phänomen”, biete er doch lediglich eine Illusion von Freiheit für Frauen, die sich vor allem auf ihre Familien und Kinder konzentrieren sollten.

Auseinandersetzungen Alltag in der Region Kabardino-Balkarien

Weihnachten in Russland: Sicherheitskräfte vereiteln Anschläge auf Kirchen

Allein in Moskau haben in der Nacht auf den 7. Januar rund 220.000 orthodoxe Christen das Weihnachtsfest in den verschiedenen Kathedralen der Stadt gefeiert. Das Sicherheitsaufgebot war mit gut 7000 Polizisten immens. Während in der Metropole die Situation ruhig blieb, kam es andernorts zu einer tödlichen Auseinandersetzung.